Neuenstein, 21. Februar 2023 – Hilfe, die garantiert ankommt: Der Paketdienstleister GLS Germany hat im Angesicht der Erdbeben-Katastrophe im Südosten der Türkei und in Syrien den Betroffenen umgehende Unterstützung zugesichert. Schon am Tag nach dem Erdbeben haben sich Mitarbeitende und GLS-Partnerunternehmen in allen Vertriebsregionen zusammengetan, um Hilfstransporte zu organisieren.
Nach einem Aufruf gingen in wenigen Stunden zahlreiche Angebote ein – auch von langjährigen Kundinnen und Kunden, die allein in der Region Center am ersten Tag rund 200 fertig gepackte Pakete mit Hilfsgütern anlieferten. In der Region Süd-West wurden gar 350 Paletten mit Hilfsgütern sortiert. Andre Brüggemann koordiniert mit einigen Kolleginnen und Kollegen die Spenden im GLS-Depot Mannheim. Er sagt: „Wir alle tun unser Möglichstes, um die betroffenen Menschen in dieser unvorstellbar schwierigen Situation zu unterstützen. Jeder Mensch kann einen Beitrag leisten. Die Bereitschaft innerhalb von GLS ist überwältigend.“
Hilfstransporte in Richtung Türkei aufgebrochen
Am Montagmorgen brach der erste GLS-Hilfstransport aus dem Depot Mannheim in die besonders betroffene türkische Provinz Hatay auf. Der komplette Transport und die Übergabe werden während der 3.500 Kilometer langen Fahrt von GLS begleitet und sind mit dem türkischen Konsulat abgestimmt.
Auch von anderen GLS-Standorten ist Unterstützung ins Katastrophengebiet unterwegs bzw. bereits erfolgt, insgesamt in Form von rund 20 Hilfstransporten. Hunderte Helfende sortierten unter anderem in den Depots Erding, Heilbronn, Tornesch bei Hamburg und Mannheim eingegangene Sachspenden und gaben warme Kleidung, Babynahrung, Lebensmittel und Notstromaggregate auf den Weg. Hilfsaktionen wurden beinahe in jeder GLS-Niederlassung kurzerhand ins Leben gerufen. Über ein internes Spendenkonto haben die Mitarbeitenden von GLS bislang über 4.000 Euro gespendet. GLS selbst hat im Zuge der Soforthilfe eine Spende in Höhe von 10.000 Euro an eine vor Ort tätige Hilfsorganisation veranlasst.
GLS Germany CEO Dr. Karl Pfaff ist stolz auf die Belegschaft: „In solchen Momenten zählt einzig, zusammenzustehen und dafür zu sorgen, dass Hilfe ankommt. Schnell und unbürokratisch. Gemeinsam haben wir das bereits in ähnlichen Ausnahmesituationen bewiesen. Soziale Nachhaltigkeit ist für uns keine Worthülse, sie wird von allen hier aktiv gelebt. So auch jetzt.“