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Frachtdepot in Tongeren gestartet

Veröffentlichungsdatum: 13 Feb. 2020
Das neue Frachtdepot in Tongeren
Das neue Frachtdepot in Tongeren
  • Kapazität von 2.500 Paletten täglich
  • Kürzere Transitzeiten
  • Nachhaltiger Betrieb

Drogenbos, 13.2.2020. Vorige Woche startete der Betrieb des neuen Frachtterminals der GLS in Tongeren. Der leistungsstarke und grüne Standort ist das erste Frachtgebäude der GLS in Belgien mit der Möglichkeit zur Erweiterung. Insgesamt hat GLS Belgium Distribution NV sieben Millionen Euro in das neue Depot und seine Ausstattung investiert.

Die Frachthalle ist rund 5.700 Quadratmeter groß und verfügt über 75 Tore. Ein Drittel davon ist mit modernen Überladebrücken ausgestattet – für die Trucks, die über keine Hebebühne verfügen. Ein Volumenscanner und zwei im Boden eingelassene Waagen erfassen automatisch und exakt Volumen und Gewicht der Paletten. GLS Belgium Distribution setzt im Frachtbereich neue Handscanner ein, die dank des Touchscreens deutlich benutzerfreundlicher sind und effizienter arbeiten.

Sicher, grün und komfortabel

„Wir haben für einen effizienten Frachtumschlag nicht nur auf modernes Equipment gesetzt – sondern genauso auf Sicherheit und einen nachhaltigen Betrieb“, erklärt Luc De Schrijver, Managing Director GLS Belux. So sind alle Gabelstapler mit Trockenbatterien ausgestattet. Alle Tore sind zur Sicherheit mit Stahlprofilen eingefasst. Das Gebäude ist außerdem mit "SlowStop®-Leitplanken" ausgestattet, einer flexiblen, energieabsorbierenden Polycarbonat-Leitplanke, die auch nach einem Zusammenstoß intakt bleibt. Spezielle Dehnungsfugen im Betonboden sorgen für ein geräuschloses, vibrations- und stoßfreies Fahren der Gabelstapler.

In der gesamten Halle, den Büros und dem Außengeländer sind LED-Lampen eingesetzt. Eine Regenwasserrückgewinnungsanlage sorgt für eine optimale Nutzung des Wassers. Über 900 Solarpanels auf dem Dach versorgen das Depot mit nachhaltigem Strom. Aufgrund des neuen Standortes kann GLS zudem vermehrt Direktverkehre einsetzen – das ist effizienter und senkt den CO2-Ausstoß. Gleichzeitig profitieren die Kunden von verkürzten Transitzeiten auf einigen Strecken.

Ausbaufähige Kapazität

„Wir starten mit einer Tageskapazität von 2.500 Paletten“, erklärt Luc De Schrijver. „Vom Start weg sind wir für 750 Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen – wie Automotive, DIY oder Zulieferer – tätig.“ Sollten die Mengen weiter steigen, ist eine Erweiterung des Gebäudes und seiner Kapazität problemlos möglich.

Auch ein GLS-Paketdepot entsteht auf dem Gelände – es wird voraussichtlich im Sommer in Betrieb gehen.

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